Ihr Fachanwalt für Versicherungsrecht in München

Entgegen weitverbreiteter Ansicht unterscheiden sich die Versicherungsverträge nicht nur hinsichtlich der einzelnen abgeschlossenen Versicherungen voneinander, sondern sind auch von Versicherer zu Versicherer verschieden.

Auch können unterschiedliche Versicherungsbedingungen dem Versorgungsvertrag zugrunde liegen, je nachdem, zu welchem Zeitpunkt der Vertrag abgeschlossen wurde.

Die genaue Prüfung der Vertragsgrundlagen ist unerlässlich für eine kompetente Beratung und setzt Erfahrung und entsprechende Spezialkenntnisse auf dem Gebiet des Versicherungsrechts voraus.

Für den Mandanten ist es nicht nur wichtig zu wissen, ob und, gegebenenfalls wie er seine Rechte durchsetzen kann, sondern auch wann eine langwierige und kostspielige Rechtsverfolgung von vorneherein aussichtslos ist. Auch in diesem Fall darf der Mandant erwarten, dass ihm dann, mit entsprechenden Erläuterungen, von einem Klageverfahren abgeraten wird.

Hierbei ist zu zunächst untersuchen, ob die gesetzlichen und Formvorschriften eingehalten wurden. Anschließend ist zu prüfen, ob die Ablehnung selbst den gesetzlichen Vorgaben entspricht.

Schließlich sind die Erfolgsaussichten einer, zunächst außergerichtlichen, Geltendmachung der Ansprüche ausführlich zu erörtern. Häufig kann das Problem schon im Vorfeld eines gerichtlichen Verfahrens behoben werden.

Sollte dies nicht der Fall sein, so ist mit dem Mandanten zu besprechen, ob ein Klageverfahren sinnvoll ist. Hierbei sind Erfolgsaussichten und Kosten des Verfahrens abzuwägen. Gegebenenfalls wird der Anwalt die Erfolgsaussichten gegenüber dem Rechtsschutzversicherer darlegen, der dann eine Kostendeckungszusage für das Klageverfahren erteilt.

Vor den Landgerichten herrscht Anwaltszwang, sodass Sie auch schon deswegen einen Anwalt benötigen, um Ihre Rechte durchzusetzen. Die Streitwerte liegen in der Regel über 5000 €, sodass die sachliche Zuständigkeit des Landgerichts eröffnet ist.

Regelmäßige Fortbildungen in diesem Bereich sind vorgeschrieben, um den Fachanwaltstitel nicht zu verlieren. Die jahrelange Auseinandersetzung mit den verschiedenen Bedingungswerken zu den unterschiedlichen Versicherungsverträgen und der einschlägigen Fachliteratur ist unabdingbar, um Sie im Versicherungsrecht erfolgreich vertreten zu können.

Sollten Sie einen Rechtsschutzversicherungsvertrag abgeschlossen haben, so sind die Anwaltskosten in der Regel versichert, sodass wir eine Kostendeckungsanfrage bei Ihrem Rechtsschutzversicherer stellen. Im Falle eines gerichtlichen Verfahrens oder einer außergerichtlichen Einigung, hat die Gegenseite in der Regel die Kosten ganz oder teilweise zu übernehmen.

Im Einzelfall kann auch eine Honorarvereinbarung geschlossen werden und unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben kann in Ausnahmefällen auch ein Erfolgshonorar vereinbart werden. In jedem Fall besprechen wir die anfallenden Gebühren bereits bei Mandatsannahme mit Ihnen, sodass Sie wissen, was an Kosten auf Sie zukommt.

Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Ihr Anwalt das nötige Fachwissen und auch Interesse für dieses Rechtsgebiet mitbringt.

Im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung wird Sie Ihr Rechtsanwalt möglicherweise mehrere Jahre begleiten, so dass ein Vertrauensverhältnis zwischen Mandant und Anwalt unerlässlich ist. „Die Chemie muss stimmen.“

Bereits im Rahmen der Erstberatung werden Sie regelmäßig merken, ob Sie mit Ihrem Anwalt gut zusammenarbeiten können.